Verlauf der Distraktion, Distraktionsosteogenese, Distraction Osteogenesis

Knochenaufbau mit moderner Technik

Zuerst wird die feine Distraktionsapparatur in den zu behandelnden Kieferbereich eingebaut. Gleichzeitig wird der vom Knochenschwund betroffene Kieferknochen chirurgisch von der Kieferbasis getrennt und am Distraktionsapparat befestigt.

Nach einer Einheilphase von ca. 5 Tagen wird der Knochen täglich um ca. 1 mm gestreckt. Sobald die gewünschte Knochenmenge erreicht ist, folgt eine Phase von 8-12 Wochen, in der sich der neu gebildete Knochen stabilisiert. Nach dieser Zeit werden gleichzeitig mit dem Entfernen des Distraktors die Zahnimplantate gesetzt. Diese Behandlung ist weitestgehend schmerzlos, sodass wir sie stets ambulant durchführen können.

Wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren zum Knochenaufbau sind:

  • Es ist nicht bzw. in weit geringerem Maße notwendig Knochen aus anderen Regionen zu verpflanzen.
  • Die Erfolgsrate ist enorm hoch, die Komplikationsrate extrem niedrig.
  • Es wird gleichzeitig die Schleimhaut vermehrt, daher sind zusätzliche Weichteilkorrekturen meist nicht bzw. in weit geringerem Maße  nötig.

Diesen Eingriff führen wir meist in örtlicher Betäubung durch. Bei Bedarf bieten wir gerne auch die Vollnarkose an.

Vereinbaren Sie Ihr individuelles Beratungsgespräch!

gerne per e-mail an info(at)miramed.at
Bitte beachten:
 Behandlungen erfolgen in unserer Praxis in Bayern, website:  Praxis Dr. Peter, Arnstorf, Bayern

Telefon +49 (0) 8723 - 509

 

 

Röntgenbeispiel einer Distraktion (Knochendehnung, Knochenstreckung) im Unterkieferseitenzahnbereich
Röntgenbeispiel einer Distraktion (Knochendehnung, Knochenstreckung) im Unterkieferseitenzahnbereich