Sie haben Zweifel, dass Sie Implantate aus Titan vertragen? Oder ziehen Sie Keramikimplantate vor, weil diese zahnfarben sind? Tatsächlich bieten Keramikimplantate gegenüber Titanimplantaten nicht nur ästhetische, sondern auch biologische Vorteile. Unverträglichkeitsreaktionen auf Keramikimplantate sind bisher nicht aufgetreten.
Keramikimplantate ermöglichen Ihnen ein unbeschwertes Kauen und Sprechen. Die zahnfarbene Oberfläche dieser Implantate erleichtert die Erhaltung von ästhetisch optimierten Ergebnissen.
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Anfang der 90er Jahre sammelte Dr. Peter erste Erfahrungen mit den damals verwendeten Keramikimplantaten aus Aluminiumoxid. Seit Einführung von Keramikimplantaten aus Zirkoniumdioxid setzt Dr. Peter diese Implantate sehr erfolgreich ein. Auch bei sehr schwierigen Bedingungen erreichen wir mit Keramikimplantaten sehr gute Ergebnisse. Im Vergleich zu herkömmlichen Zahnimplantat Versorgungen mit Titanimplantaten erfordert die Behandlung mit Keramik- bzw. Zirkonium-Implantaten deutlich mehr chirurgische Erfahrung und stellt höhere Ansprüche an das Können des Behandlers. Entscheidend für den Erfolg ist nicht nur die chirurgische Vorgehensweise (Zahnimplantate Behandlung), sondern der gesamte Behandlungsablauf bis zur endgültigen Versorgung der Keramikimplantate mit Kronen oder Brücken.
Zahlreiche Studien belegen die hohe Biege- und Bruchfestigkeit dieser Implantate. Ebenso wurde festgestellt, dass Keramikimplantate biologisch bestens verträglich sind. Ein weiterer Vorteil – insbesondere bei ästhetisch anspruchsvollen Ausgangssituationen – ist die helle Farbe dieser Keramikimplantate, welche der natürlichen Zahnfarbe sehr ähnlich ist. Weder bei medizinischen noch bei zahnmedizinischen Anwendungen lösten Zirkoniumoxid-Implantate bisher Unverträglichkeitsreaktionen aus. Im Vergleich zu Titanimplantat-Oberflächen sind Zirkonoxid-Implantatoberflächen mit einer deutlich geringeren Anhaftung von Belägen (Plaque) und einer besseren Weichgewebsfreundlichkeit verbunden. Die Einheilung dieser Zahnimplantate im Knochen (Osseointegration) ist mit dem Implantologie-Konzept von Dr. Peter ähnlich verlässlich wie bei Titanimplantaten.
Die deutlich höheren Herstellungskosten der Keramikimplantate werden zumindest bei einteiligen Systemen dadurch ausgeglichen, dass für die prothetische Versorgung dieser Implantate (wie bei natürlichen Zähnen) keine Aufbauteile erforderlich sind. Aus prothetischen Gründen müssen einteilige Zirkonimplantate sehr exakt positioniert werden. Zweiteilige Keramikimplantate ermöglichen mit Hilfe von Aufbauteilen eine leichtere chirurgische und prothetische Versorgung, doch fehlen Langzeitergebnisse hinsichtlich der Stabilität der notwendigen Verbundklebstoffe. Wesentliches Erfolgskriterium bei einteiligen Keramikimplantaten ist die geschützte Einheilung der Implantate.
Auf Keramikimplantaten werden Kronen und Brücken befestigt. Für herausnehmbare Prothesen sind diese Implantate nicht geeignet.
Zirkoniumdioxid (ZrO2) wird umgangssprachlich auch als Zirkoniumoxid, Zirkonoxid, Zirkon oder Keramik bezeichnet. ZrO2 ist ein Metalloxid, hat aber keine metallischen Eigenschaften. Keramikimplantate werden deshalb auch als "metallfreie Implantate" bezeichnet. Weitere Bezeichnungen: Zirkon-Implantate, Zirkoniumimplantate, Zirkonoxid-Implantate, Zirkoniumoxidimplantate, Zirkoniumdioxid-Implantate oder Zirkonium Implantate, Zircon Implantate, Zirconiumimplantate.
Der Werkstoff Zirkoniumoxid ist sehr korrosionsbeständig, verschleißfest und formstabil. Bei der Verwendung als Keramikwerkstoff wird die erhöhte Sprödigkeit dieses Werkstoffes durch die Zugabe von Yttriumoxid stabilisiert.
In der Medizin wurde der Keramikwerkstoff Zirkonoxid Mitte der 1980er Jahre erstmals für Gelenkprothesen (z.B. im Hüft- und Schulterbereich) eingesetzt. In der Zahnmedizin wurden bereits in den 1990er Jahren beginnend, zunehmend häufig prothetische Aufbauten aus diesem Hochleistungswerkstoff hergestellt.
Mitte der 1970er Jahre wurden Keramikimplantate aus Aluminiumoxid eingeführt. Wegen ungünstigen Materialeigenschaften wurden diese Keramik-Zahnimplantate seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr verwendet. Seit 2003 sind Zirkonoxid-Implantate erhältlich. Auf Grund der deutlich besseren physikalischen und biomechanischen Eigenschaften von Zirkoniumoxid sind diese „Hightech-Biokeramik-Implantate“ seit 2004 zertifiziert.
Jüngste Studienergebnisse deuten trotz der vergleichsweise geringen Langzeitergebnisse darauf hin, dass Zirkoniumdioxid der Werkstoff der Zukunft ist.
Dr. B. Peter hat mit Zirkonoxid-Zahnimplantate-Versorgungen sehr erfreuliche Erfahrungen (sehr niedrige Komplikationsrate und sehr hohe Erfolgsrate) gesammelt.
Unser Ziel ist Ihnen eine langfristig sichere und stabile Versorgung Versorgung zu bieten. Dieser Qualitätsanspruch wird von allen derezit auf dem Markt befindlichen zweiteiligen Keramik-Implantatsystemen nicht erfüllt.
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