Verfasser | |
28.05.09 12:42:52 | Unterlidkorrektur |
Markus Eggenhofer |
Liebes Miramed-Team, Ich möchte mir die Unterlider korregieren lassen, da ich an Tränensäcken leide. Diese Operation scheint mir schwierig zu sein, deshalb habe ich Angst vor dem Eingriff. Wie sind in der Regel die Ergebnisse? Kann es sein, dass man nach dem Eingriff nicht normal aussieht? mfg Markus |
28.05.09 12:42:41 | Vielen Dank für Ihre Frage im MiraMed Forum. |
Das Ärzteteam |
In erfahrener Hand sind Augenlidkorrekturen mit einer meist schnellen Heilphase, einer deutlichen ästhetischen (und evtl. auch funktionellen) Verbesserung und mit relativ geringem Risiko verbunden. Eine 100%ige Sicherheit ist jedoch auch bei diesen Eingriffen nicht gegeben. Mit freundlichen Grüßen Das Ärzteteam |
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Die folgenden Fragen wurden von Dr. B. Peter, Ärztezentrum MiraMed/Salzburg, beantwortet.
Die Schmerzen beim Setzen einer örtlichen Betäubung hängen stark von der Technik ab, das heißt, wie schnell und wohin gespritzt wird. Meine Erfahrung, gerade bei der Operation von Augenlidern, sind eher so, dass die örtliche Betäubung von den allermeisten Patienten gut vertragen wird. Es gibt sogar viele patienten, die nachher sagen, sie hätten "gar nichts" gespürt. Oft kann auch ein persönliches Gespräch über dieses Thema vor der Operation helfen.
Die ersten Anzeichen des Alterungsvorganges treten im Gesicht v.a. im Augenbereich auf. Da unsere Augen eine zentrale Kommunikationsrolle einnehmen, wirken sich diese Effekte in unserem Privat- und Berufsleben nachteilig aus. Durch die Lidstraffung entsteht ein jüngerer, frischerer Gesamteindruck. Zusätzlich wird bei starkem Hautüberschuss durch diesen Eingriff auch das Gesichtsfeld verbessert.
Bei der Lidkorrektur wird der Hautschnitt am Oberlid in die natürliche Hautfalte gelegt und am Unterlid knapp unterhalb der Wimperngrenze gesetzt. Alternativ wählen wir am Unterlid in bestimmten Fällen auch den von außen unsichtbaren Zugang über die Bindehaut des Auges. In der Regel führen wir diesen Eingriff ambulant und in örtlicher Betäubung durch. Die Nahtentfernung erfolgt meist am 4. postoperativen Tag.