Häufig gestellte Fragen - FAQ`s

Die folgenden Fragen wurden von Dr. B. Peter, Ärztezentrum MiraMed/Salzburg, beantwortet.

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FAQ: Was ist ein Zahnimplantat?

Natürliche Zähne bestehen aus der Zahnkrone und der Zahnwurzel. Die meisten Zahnimplantate haben die Form und die Funktion einer künstlichen Zahnwurzel. Zur Befestigung der künstlichen Zahnkrone bzw. des Zahnersatzes wird auf diesen zweiteiligen Implantaten ein Aufbau befestigt. Sogenannte einteilige Zahnimplantate bestehen aus dem Anteil, welcher im Knochen verankert wird, also der künstlichen Zahnwurzel, und aus dem Aufbau, welcher aus dem Zahnfleisch herausragt. 

 

 

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FAQ: Wie fühlen sich Zahnimplantate an?

Implantate vermitteln ein natürliches Kaugefühl, als ob man mit eigenen Zähnen kauen würde.  

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FAQ: Aus welchem Material bestehen Zahnimplantate?

Im wesentlichen werden heute Titan-Implantate und Keramikimplantate unterschieden. Titanimplantate bestehen bei hochwertigen Produkten aus reinem medizinischem Titan. Darüberhinaus gibt es auch Zahnimplantate aus Legierungen mit verschiedenen anderen Metallen. Zahnimplantate aus Keramik wurden anfänglich aus Aluminiumoxid hergestellt. Die jüngste Generation dieser Keramikimplantate wird aus Zirkoniumdioxid hergestellt, weshalb diese Zahnimplantate auch als Zirkon Implantate, Zirkonium Implantate, Zirkoniumoxid Implantate sowie Zirkoniumdioxid Implantate bezeichnet werden.

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FAQ: Gibt es einen idealen Zeitpunkt für das Setzen der Zahnimplantate?

Je früher Implantate nach Zahnverlust gesetzt werden, umso weniger ortsständiger Knochen geht verloren und umso schönere ästhetische Ergebnisse sind zu erwarten.

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FAQ: Wann redet man von Sofortimplantation und wann von Spätimplantation?

Sofortimplantate werden unmittelbar nach der Zahnentfernung in das Zahnfach fixiert. Deshalb wird dies Vorgehen als Sofortimplantation bezeichnet. Wenn Zahnimplantate 6 Monate nach Zahnverlust eingesetzt werden, dann spricht man von Spätimplantation.

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FAQ: Ist die Sofortimplantation immer möglich?

Wenn vorausgegangene Entzündungen die Ursache der Zahnentfernung waren, so ist es meist besser, das Zahnimplantat oder mehrere Zahnimplantate frühestens 4-8 Wochen nach der Zahnextraktion zu verankern. Dies Konzept wird auch Frühimplantation genannt.

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FAQ: Ist die Sofortimplantation nach einer eitrigen Entzündung sinnvoll?

Zur Senkung des postoperativen Infektionsrisikos sollten nach eitrigen Entzündungen zumindest 3 Monate abgewartet werden, bevor Zahnimplantate fixiert werden.

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FAQ: Wie erfolgt eine minimal-invasive Implantation?

Hiebei wir das Implantatbett ohne die Präparation eines Mucoperiostlappens, also ohne einen Zahnfleischschnitt, vorbereitet. Hilfreich kann hierbei eine Bohrschablone sein.

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FAQ: Was ist bei der Vorbereitung des Zahnimplantat Bohrstollen wichtig?

Dieser Vorgang sollte abhängig von Länge und Durchmesser der Zahnimplantate stufenweise erfolgen. Zur Vermeidung von Hitzeschäden im Knochenlager sollte der Bohrer mit relativ geringer Umdrehungszahl und mit ausreichender Kühlung durch physiologische Kochsalzlösung bewegt werden.

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FAQ: Was versteht man unter Sofortimplantaten?

Im entzündungsfreien Zustand kann bei erhaltenen Knochenwänden sofort implantiert werden. Die verwendeten Implantate bezeichnet man als Sofortimplantate, den operativen Vorgang nennt man Sofortimplantation.

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FAQ: Welches ist die beste Zahnimplantat Form?

Rotationssymmetrische schraubenförmige Zahnimplantate werden weltweit am häufigsten eingesetzt. Die Form der Implantate kann zylindrisch, konisch und stufenförmig sein. Für die Auswahl der individuell bestgeeigneten Zahnimplantat-Form sind verschiedene Parameter, wie Knochenquantität, Knochenqualität, etc., zu berücksichtigen. 

 

 

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FAQ: Was ist unter Suprakonstruktion zu verstehen?

Als Suprakonstruktion bezeichnet man den auf Zahnimplantaten befestigten Zahnersatz.

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FAQ: Sind subperiostale Implantate zu empfehlen?

Diese Implantate werden nicht im Knochen, sondern unter der Knochenhaut (Periost) verankert. Dadurch ist dies System sehr entzündungsanfällig und kann u.a. zu starken Knocheneinbrüchen führen.

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FAQ: Wie verhält sich Titan (bei Zahnimplantaten) im Knochen?

Zahnimplantate bestehen meist aus medizinischem Reintitan. Die Material verhält sich biologisch neutral: Es werden normalerweise keine Allergien und Fremkörperreaktionen ausgelöst.

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FAQ: Was versteht man in der Implantologie unter Osseointegration?

Nach einer Zeit von durchschnittlich ca. 3-6 Monaten haben die Zahnimplantate mit dem Kieferknochen eine feste Verbindung eingegangen.

Die Eigenschaft des Titans, mit Sauerstoff eine schützende Oxidschicht auf der Oberfläche der Implantate zu bilden, ist die Ursache für sein biologisch neutrales Verhalten. Als Osseointegration bezeichnet man die direkte kristallographische Verbindung des Knochens mit dem Titanoxid der Zahnimplantate.

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FAQ: Wie lange halten Implantate?

Zahnimplantate sind sehr dauerhaft – sie können wie die eigenen Zähne viele Jahrzehnte lang halten. Neben dem Allgemeinzustand des Patienten sowie der Qualität und Quantität des Kieferknochens spielt die Mundhygiene eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Überlebensrate der Implantate.

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FAQ: Wie gut sind die Überlebensraten der Zahnimplantate?

Herkömmliche zahngetragene Brücken halten durchschnittlich ca. 10 Jahre. Zahnimplantat Studien belegen, dass ca. 95% der Zahnimplantate nach 10 Jahren noch stabil im Knochen verankert sind. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Zahnimplantat Versorgungen mehrere Jahrzehnte lang halten können.

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FAQ: Wann soll die Implantation erfolgen?

Es sollte möglichst früh implantiert werden. Wenn medizinisch machbar, sollten Implantate spätestens 6-8 Wochen nach der Entfernung eines Zahnes eingesetzt werden. Je später implantiert wird, umso mehr Knochenverlust ist zu erwarten. Der spätere Knochenaufbau ist aufwändig und teuer. Dies gilt v.a. für Zähne mit nur einer Wurzel. Nach Verlust der Zähne Nr. 6 und 7 (Molaren oder Mahlzähne) ist es meist besser ca. 6 Monate zu warten, bis der Knochen sich im ehemaligen Wurzelbereich verfestigt hat.

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FAQ: Wie viele Zahnimplantate sind sinnvoll?

Implantate sollen ebenso wie natürliche Zahnwurzeln die Kräfte, die beim Kauen entstehen, auf den Kieferknochen übertragen. Je mehr fehlende Zähne durch Zahnimplantate ersetzt werden können, umso besser für die Kaufunktion und den Knochen – deshalb sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden!
In der diesbezüglichen Stellungnahme der DGZMK [Deutsche Gesellschaft für Zahn-Mund-Kieferheilkunde] werden für festsitzend-herausnehmbaren Zahnersatz zumindest 4 Implantate pro Kiefer empfohlen.
Für eine festsitzende Versorgung werden mindestens 4-6 Zahnimplantate pro Kiefer empfohlen.

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FAQ: Muss für jeden verlorengegangen Zahn ein Zahnimplantat gesetzt werden ?

Nein. Auf Implantaten können z.B. auch Brücken befestigt werden. Die nötige Anzahl der Implantate ist z.B. davon abhängig, ob die Zahnimplantate einen festsitzenden oder einen festsitzend-herausnehmbaren Zahnersatz tragen sollen.

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FAQ: Ist die Operation (Implantation) schmerzhaft?

Nein, der Eingriff (Verankerung der Zahnimplantate) ist nicht schmerzhaft. Anschließend und auch in den folgenden Tagen wird von den meisten Patienten nicht mal ein Schmerzmittel benötigt. Die meisten Patienten berichteten, dass sie sich nach dem Eingriff weit besser fühlten als sie es erwartet hatten.

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FAQ: Wie fühle ich mich nach der Implantation?

Die meisten Patienten berichten, dass sie nach der Zahnimplantat Verankerung keine Schmerzen hatten. In der Regel können Schmerzen, wenn sie überhaupt auftreten, leicht mit normalen Schmerztabletten behandelt werden. Am Tag nach der Zahnimplantat OP (sofern kein zusätzlicher chirurgischer Aufwand nötig war) könnten die meisten Patienten bereits wieder zur Arbeit gehen.

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FAQ: Wie lange dauert die Operation?

Das Setzen eines Implantates dauert nur wenige Minuten. Zeitaufwendiger sind - soweit erforderlich -  zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. Korrekturen am Hart- und Weichgewebe.

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FAQ: Welche Risiken können nach der Implantation auftreten?

Zahnimplantat Eingriffe laufen in der Regel komplikationsarm ab. Entzündungen, Wundheilungsstörungen, Schwellungen treten am häufgsten auf. Nachblutungen, starke Schmerzen, Unverträglichkeitsreaktionen auf Medikamente, Nervverletzungen, Beschädigung von Nachbarstrukturen treten relativ selten auf. Schwerwiegende Komplikationen sind in der Implantologie äußerst seltene Ereignisse.

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FAQ: Welche Beschwerden können nach einer Implantation auftreten?

Die meisten Patienten berichten, nach dem Eingriff keine Schmerzen gehabt zu haben. Wenn Schmerzen auftreten sind diese normalerweise leicht mit Tabletten zu behandeln.
Nicht ausgeschlossen werden können Schwellungen oder selten auch Blutergüsse. Diese nehmen ab dem dritten postoperativen Tag wieder ab.

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FAQ: Welches Risiko gehe ich ein?

Wie bei jedem operativen Eingriff können v.a. Wundheilungsstörungen und Infektionen auftreten. Schwerwiegende Komplikationen treten in der Hand eines erfahrenen Chirurgen äußerst selten auf. Sollte ein Implantat verloren gehen (extrem selten), kann es normalerweise durch ein neues Zahnimplantat ersetzt werden.

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FAQ: Wie viele Kontrolltermine sind nach einer Implantation erforderlich?

Zur Vermeidung bzw. frühzeitigen Erkennung von Komplikationen sind während der Einheilzeit der Zahnimplantate Kontrolltermine in folgenden Abständen sinnvoll: Nach 1-3 Tagen, nach 5-8 Tagen, nach 2-3 Wochen und danach im Abstand von 4 bis 8 Wochen.

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FAQ: Können Implantate auch bei älteren Menschen gesetzt werden?

Ja. Für die Implantation gibt es nach oben keine Altersgrenze. Das Operationsrisiko ist nicht vom Alter, sondern von dem jeweiligen Allgemeinzustand abhängig. Wenn Sie gesund genug sind, um sich Zähne ziehen zu lassen, dann sind Sie höchstwahrscheinlich auch gesund genug für die Implantation.

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FAQ: Kann man auch bei Kindern und Jugendlichen Implantate setzen?

Wenn Implantate vor dem Wachstumsabschluss in den Kiefer gesetzt und mit Zahnersatz belastet werden, so treten regelmäßig lokale Knochenwachstumsstörungen auf. Deshalb sollte bei Mädchen erst ab dem 16. und bei Jungen erst ab dem 18. Lebensjahr implantiert werden. Vorher sollten Zahnimplantate nur für kieferorthopädische Zwecke eingesetzt werden.

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FAQ: Kann auch dann implantiert werden, wenn zu wenig Knochen vorhanden ist?

Nicht immer hat der Kieferknochen ein ausreichendes Volumen, um dem Implantat einen festen Halt zu bieten. Ursachen sind Zahnverlust, Knochenschwund oder eine zu geringe Höhe des Kiefers. In solchen Fällen muss Knochen aufgebaut werden. Behandlungsalternativen sind die Knochenspaltung, die Knochendehnung und der Knochenaufbau mit körpereigenem Knochen, mit gezüchtetem Knochen und/oder mit Knochenersatzmaterial.

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FAQ: Wie pflege ich die Zahnimplantate?

Zahnimplantate müssen ebenso wie Ihre eigenen Zähne regelmäßig gepflegt und untersucht werden.
Perfekte Mundhygiene ist die wichtigste Voraussetzung für eine auch langfristig erfolgreiche Implantation. Besonders der Übergang zwischen Implantat und Zahnfleisch muss frei von Belägen bleiben. Dazu sind wie bei den eigenen Zähnen spezielle Reinigungstechniken nötig (Zahnseide, Zahnzwischenraumbürstchen). Außerdem ist eine regelmäßige professionelle Hygienebetreuung unerlässlich.

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FAQ: Übernehmen die Krankenkassen Implantationskosten?

Die privaten Krankenversicherungen zahlen meist einen Großteil der Implantatkosten.
Die gesetzlichen Krankenkassen ersetzen solche Kosten nur in besonderen Fällen wie z.B. bei sehr starker Kieferschrumpfung, evtl. nach Unfällen, bei Zustand nach Kieferkrebs oder bei Zustand nach angeborener Kieferspalte.

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FAQ: Verändert sich die Lebensqualität durch Implantate?

Mit Zahnimplantaten haben Sie das Gefühl wieder mit eigenen Zähnen zu kauen. Aussehen, Gefühl und Funktion des implantatgetragenen Zahnersatzes ist mit den natürlichen Zähnen vergleichbar.
Sie können alles essen und trinken ohne Angst zu haben, dass der Zahnersatz nicht hält. Dadurch wir nicht nur Ihre Lebensqualität, sondern auch Ihr Wohlbefinden und Selbstvertrauen enorm gesteigert.

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FAQ: Wann ist Knochenaufbau notwendig?

Um einen langfristigen Erfolg mit Implantaten zu gewährleisten, sollte der Kiefer mindestens 5 mm breit und 10 mm hoch sein. Bei stärkerem Knochenabbau muss der Kieferknochen vor der Implantation auf eine Mindesthöhe und –breite aufgebaut werden. Dies erfolgt meist einige Monate vor dem geplanten Setzen der Implantate. In der Hand eines erfahrenen Chirurgen ist hingegen sehr oft auch die sofortige Implantation mit gleichzeitigem Knochenaufbau möglich. Moderne Behandlungstechniken ermöglichen hierbei sehr schonende Verfahren. Die Transplantation von Beckenkammknochen ist nur noch sehr selten erforderlich.

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FAQ: Muss mehrmals operiert werden?

Eine Voroperation kann z.B. bei größeren Knochendefekten nötig sein. Wenn dies nicht erforderlich ist und die Implantate nicht unter der Schleimhaut gedeckt einheilen so ist nur ein einzelner Eingriff notwendig. Bei gedeckter Einheilung müssen die Implantate vor der prothetischen Versorgung freigelegt werden.

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FAQ: Kann ich mit Implantaten alles kauen?

Ja. Implantate können Sie genauso stark wie eigene, gesunde Zähne belasten.

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FAQ: Können auch bei Osteoporose Zahnimplantate gesetzt werden?

Ja. Die Einheilzeit der Implantate muss verlängert werden, ansonsten spricht nach derzeitigem Erkenntnisstand nichts gegen die Behandlung.

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FAQ: Kann bei Zuckerkrankheit und nach Bestrahlung/Chemotherapie implantiert werden?

Ja, allerdings ist dann erhöhte Vorsicht geboten. Um das Risiko von Wundheilungsstörungen zu minimieren sollte z.B. der Diabetes vor einem Eingriff medikamentös gut eingestellt sein.

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FAQ: Wie lange muss nach der Implantation (Zahnimplantat Verankerung) gewartet werden, bis der Zahnersatz eingegliedert wird?

Dies ist z.B. abhängig von der Implantatposition und von der Knochenqualität. Im Unterkiefer wird meist 2 bis 3 Monate, im Oberkiefer 4 bis 6 Monate gewartet. Der Allgemeinzustand des Patienten spielt auch eine Rolle. Bei jungen Patienten heilt der Knochen meist schneller als bei älteren Patienten oder bei Patienten mit Diabetes oder Osteoporose.

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FAQ: Wann ist die Sofortimplantation möglich?

In der Hand eines erfahrenen Chirurgen können mit dieser Methode sehr schöne Ergebnisse erzielt werden. Der gefürchtete Knochenabbau und der Verlust der Papillen können in der Regel vermieden werden. Grundbedingung für diese Technik ist das Fehlen von akuten lokalen Entzündungen und von ausgedehnten Knochendefekten. Der Patient sollte eine gute Mundhygiene haben und die Empfehlungen des Behandlers verlässlich beachten.

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FAQ: Wann ist die Sofortbelastung der Implantate möglich?

Die Sofortbelastung hat sich seit Jahrzehnten sehr erfolgreich bewährt. Diese Methode ist v.a. dann möglich, wenn die Implantate mit einer hohen Anfangsstabilität im Knochen verankert werden können. Weiterhin ist jeweils eine Mindestanzahl von Implantaten und in der Regel eine Verblockung der Implantate erforderlich.

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FAQ: Welchen Sinn haben provisorische Implantate?

Mit provisorischen Implantaten (Übergangsimplantate oder Immediatimplantate) erhalten herausnehmbare provisorische Prothesen während der Einheilzeit der definitiven Implantate einen festen Halt. Diese Immediatimplantate sind eine Option um den Komfort des Patienten während der Einheilzeit der definitiven Implantate zu optimieren. Sobald die bleibenden Implantate eingeheilt sind werden die Übergangsimplantate entfernt.

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FAQ: Welches ist das beste Implantat System bzw. der beste Implantat Typ?

Theoretisch kann ein guter Behandler mit nur einem Implantatsystem fast alle Patienten versorgen. Tatsächlich ist es für den Patienten jedoch sehr vorteilhaft (insbesondere hinsichtlich der langfristigen Prognose), wenn sein Behandler mit verschiedenen Implantattypen arbeitet. Den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Systeme bzw. Fabrikate entsprechend kann dann abhängig von den medizinischen Erfordernissen, den individuellen anatomischen Verhältnissen und abhängig vom Behandlungsziel das jeweils am besten geeignete Implantatsystem eingesetzt werden. Die verschiedenen Implantattypen unterscheiden sich neben allgemeinen Qualitätsmerkmalen z.B. durch die Oberflächenbeschaffenheit, durch die Geometrie, durch das "Innenleben", durch die Möglichkeiten der Zahnaufbauten, etc..

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FAQ: Können Zahnimplantate Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen?

Abstoßungsreaktionen auf Zahnimplantate aus medizinischem Titan sind extrem selten die Ursache für Komplikationen. Bei bekannter allgemeiner Überempfindlichkeit oder Titanunverträglichkeit können alternativ Zirkoniumimplantate eingesetzt werden. Unverträglichkeitsreaktionen auf Zirkoniumimplantate sind bisher nicht aufgetreten.

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FAQ: Welche Kostenpunkte sind bei einer Implantat Versorgung zu unterscheiden?

Bei der Versorgung mit Zahnimplantaten unterscheiden wir Behandlungskosten für die Implantation sowie die Kosten einer provisorischen und endgültigen Anfertigung von Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen).

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FAQ: Was kostet die Zahnimplantat Behandlung?

Bei Implantatbehandlungen sind verschiedene Details zu beachten, welche nur durch eine Beratung und zumindest ein Panoramaröntgen erörtert werden können (Qualität und Quantität von Hart- und Weichgewebe, etc.).
Wir bieten unseren Patienten darüber hinaus verschiedene Implantattypen und Behandlungskonzepte an. Abhängig von den medizinischen Erfordernissen und den Wünschen/Möglichkeiten des Patienten planen wir gemeinsam mit unseren Patienten die individuell beste Versorgung. Wenn kein Knochenaufbau oder sonstige zusätzliche Maßnahmen (z.B. chirurgische Schleimhautmanipulationen) erforderlich sind, dann beträgt der Gesamtpreis (inkl. Materialkosten und Honorar) für die Implantation pro Implantat 900 - 1.400 Euro (abhängig vom gewählten Implantatsystem, Behandlungskonzept und Behandlungsziel).

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FAQ: Was kosten implantatgestützte Kronen?

Eine implantatgetragene Krone kostet je nach verwendetem Material insgesamt 900 - 1.300 Euro.

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FAQ: Was kostet die Behandlung mit Zahnimplantaten?

Abhängig vom verwendeten Zahnimplantat Typ (Implantatmarke) liegen die Gesamtkosten für den operativen Eingriff und das Implantat pro Zahnimplantat ab 500 Euro.

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FAQ: Was kosten implantatgestützte festsitzend-herausnehmbare Prothesen?

Implantatgestützte Prothesen kosten abhängig vom verwendeten Material bei 4 Implantaten etwa 2.000 – 4.500 Euro und bei 6 Implantaten 2.500 – 5.900 Euro.

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FAQ: Welche Behandlungskosten fallen bei Knochenaufbau an?

Der erforderliche Aufwand ist beim Knochenaufbau individuell sehr verschieden. Zusätzlich müssen unterschiedliche Behandlungstechniken in Betracht gezogen werden. Sehr wichtig ist auch die Beurteilung des Weichgewebes. Die Kosten für einen Knochenaufbau können deshalb nur nach einer eingehenden Beratung und Untersuchung genannt werden.

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FAQ: Gibt es für Zahnimplantate eine Altersbegrenzung?

Das Setzen von Implantaten ist nach Abschluß des Wachstums möglich. Jeder fehlende Zahn kann durch ein Zahnimplantat ersetzt werden. Eine Altersgrenze nach oben gibt es bei gutem Allgemeinzustand nicht. Zahnimplantate werden bei uns sehr oft bei über 80- und 90jährigen Patienten eingesetzt.

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FAQ: Ist eine provisorische Zahnimplantat Versorgung in der Einheilzeit möglich?

Eine provisorische Versorgung ist sowohl bei kleinen Zahnlücken als auch bei Zahnlosigkeit möglich.

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FAQ: Ist die Zahnimplantat Versorgung schmerzhaft?

Die Zahnimplantat OP (Verankerung von Implantaten) erfolgt meist in örtlicher Betäubung und ist heute auch in schwierigen Fällen sowie mit und ohne Knochenaufbau nicht schmerzhaft.