Volkskrankheit Parodontitis (Parodontose) - Behandlung und Heilung

Erstes Anzeichen für Parodontose (Parodontitis) - Zahnfleischbluten

Auch wenn Sie keine Schmerzen haben, Zahnfleischbluten und Zahnfleischentzündungen können erste Anzeichen einer Parodontitis sein.

Es geht um Ihre Zahn- und Allgemeingesundheit

Je früher die Parodontose festgestellt und die Behandlung begonnen wird, umso besser sind die Erfolgschancen. Bei ungehindertem Fortschreiten der oft heimtückisch und schmerzfrei verlaufenden Erkrankung sind nicht nur die Zähne, sondern auch die allgemeine Gesundheit gefährdet! Im Verlaufe von vielen Jahren haben wir ein sehr erfolgreiches Behandlungskonzept entwickelt: Die Mund-Gesundheit-Behandlung!

Zahnerhaltung durch Parodontitisbehandlung - Ihr Wunsch ist unser Anliegen

Bei rechtzeitiger und effizienter Behandlung ist die Erhaltung Ihrer Zähne auch bei erhöhten Lockerungsgraden möglich. Dr. B. Peter und sein Team haben sehr viel Erfahrung mit der Behandlung von allen parodontalen Erkrankungsformen. Eine herkömmliche Mundhygiene-Behandlung bzw. eine professionelle Zahnreinigung ist bei Parodontitis nicht ausreichend.

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gerne per e-mail an info(at)miramed.at
Bitte beachten:
 Behandlungen erfolgen in unserer Praxis in Bayern, website:  Praxis Dr. Peter, Arnstorf, Bayern

Telefon +49 (0) 8723 - 509

Details zum Thema Parodontose (Parodontitis)

Parodontalerkrankungen wie Zahnfleischrückgang oder parodontale Rezessionen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Mitteleuropäers. In Ländern mit hohem Lebensstandard sind mindestens 70 % der Bevölkerung von Zahnfleischentzündungen und Zahnfacherkrankungen im Sinne einer chronischen Parodontitis betroffen. Bei Parodontalerkrankungen werden die chronische und die aggressive Parodontitis unterschieden. Relativ häufig ist die Parodontitis mit einer gleichzeitig vorliegenden Zuckerkrankheit (Diabetes), mit einer HIV-Infektion sowie mit Rauchen und Stress verbunden. Bei Zahnfleischerkrankungen werden sehr oft hormonell bedingte allgemeinmedizinische Veränderungen, Bluterkrankungen, spezielle Schleimhautveränderungen, eine Mangelernährung oder eine spezielle Medikation als Ursache bzw. Begleiterkrankung festgestellt. 

Ursachen für das Entstehen der Parodontose (Parodontitis)

Zahnfleischerkrankungen und Zahnfacherkrankungen sind ein multifaktorielles Geschehen. Eine entscheidende Rolle für das Auftreten übernimmt die Bakterienflora im Mundraum. Insbesondere bei schlechter Mundhygiene vermehren sich spezielle Bakterien, die über reversible Entzündungen (Gingivitis bzw. Zahnfleischentzündung) zu lebenslang behandlungsbedürftigen Zahnbettentzündungen führen. Ein geschwächtes Immunsystem, schlechte Ernährung (z.B. zuviel Eiweiß und Kolenhydrate), einige Medikamente, Alkoholmißbrauch, Stress und vor allem Rauchen fördern den Ausbruch der Parodontalerkrankungen (Parodontitis bzw. Parodontose). Ein weiterer ursächlicher Faktor der Parodontitis ist die genetische Veranlagung: Bei ca. 30 % der Bevölkerung werden sogenannte Zytokine (Entzündungsbotenstoffe) in überhöhter Anzahl gebildet. Diese bewirken die Zerstörung des Zahnhalteapparates. Der Ausprägungsgrad all dieser Faktoren bedingt das Auftreten einer chronischen oder aggressiven Parodontitis.

Verlauf der Parodontitis

Klinisch sichtbare Zeichen sind Mundgeruch, freiliegende Wurzeloberflächen durch Zahnfleischrückgang und erhöhte Lockerungsgrade der betroffenen Zähne. Die unbehandelte Parodontose führt über Zahnfleischentzündungen (meist mit Zahnfleischbluten) und Zahnfleischrückgang zur Zahnlockerung und zum Zahnverlust. Bei der chronischen Parodontitis schreitet die Erkrankung mit gelegentlichen akuten Schüben langsam fort. Bei der aggressiven Parodontitis erscheint der Patient insgesamt meist gesund. Nach Ausbruch der Erkrankung kommt es zu einer raschen Zerstörung des Gewebes mit lokalisiertem Beginn während der Pubertät und allgemeinem Befall meist im 3. Lebensjahrzehnt.

Infos zu Parodontose Behandlung (Parodontitis Behandlung)